Nein zum Ausbau der B469 – Kurz & Schnell mit Niklas Wagener! 23. November 202029. März 2022 Alle Umweltverbände am Bayerischen Untermain haben sich inzwischen gegen den autobahnähnlichen Ausbau der B469 ausgesprochen. Gestern haben wir in Großostheim für den Erhalt des Bannwaldes demonstriert, heute erkläre ich in einem kurzen Video, warum wir diese Ausbaumaßnahme als Mogelpackung bezeichnen und welche Maßnahmen wir uns stattdessen wünschen, um die Schieneninfrastruktur zu stärken, Wald & Gewässer zu schützen und mehr Sicherheit auf der B469 herzustellen: Klimaschutz und Sicherheit Hand in Hand: „Nein zum Ausbau der B469 – Kurz & Schnell mit Niklas Wagener“ von YouTube anzeigen Click here to display content from YouTube. Erfahre mehr in der Datenschutzerklärung von YouTube. Inhalt von YouTube immer anzeigen Da wir das Vorgehen des staatlichen Bauamtes, eine Ausbaumaßnahme als Bestandserhaltungsmaßnahme zu kategorisieren, um sie an den demokratischen Ebenen vorbei durchführen zu können, nicht akzeptieren, habe ich mit meinen Kolleginnen im Regionalen Planungsausschuss Christine Scheel (Kreisrätin Aschaffenburg, MdB a.D.) und Sabine Stellrecht-Schmidt (Kreisrätin Miltenberg) eine Stellungnahme an den Präsidenten der Regierung von Unterfranken, Dr. Eugen Ehmann, geschickt und ihn aufgefordert, das Planfeststellungsverfahren auszusetzen. Wir müssen uns erst als Region mit diesem Ausbauvorhaben befassen, nachdem es weder im Bundesverkehrswegeplan noch im Regionalplan abgebildet ist: Es kann nicht sein, dass sich der Leiter eines staatlichen Bauamtes einfach über das demokratische Ringen einer ganzen Region für den Klimaschutz und für eine ökologische Mobilitätswende hinwegsetzen kann – nur indem er sein Ausbauvorhaben als Bestandserhaltung tituliert. Das Main-Echo berichtet heute über unsere Stellungnahme: B469-Ausbau: Dem Bauamt undemokratisches Vorgehen vorgeworfenmehr auf www.main-echo.de Die Stellungnahme von uns an Regierungspräsident Dr. Ehmann kann hier heruntergeladen werden: Herunterladen Gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Dr. Manuela Rottmann hatte ich bereits Anfang Oktober in einer Pressemitteilung Stellung gegen den Ausbau der B469 bezogen. Auf der Seite des Bund Naturschutz Aschaffenburg findet Ihr die Vorlage für eine Sammeleinwendung gegen den autobahnähnlichen Ausbau der B469, den Ihr zusammen mit Bekannten und Verwandten ausfüllen und an die Regierung von Unterfranken abschicken könnt – bis zum 27.11.2020 läuft die Einwendungsfrist! Hier können die Unterlagen des staatlichen Bauamtes zum Planfeststellungsverfahren eingesehen werden.
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