Nachhaltige Innovationen in der Region vorantreiben!

Kürzlich konnte Niklas mit Landrat Jens Marco Scherf und MdB Dieter Janecek zwei Firmen in der Region besuchen, die für Nachhaltigkeit und Innovation stehen.

Das sollte uns ein Ansporn sein, hier noch mehr aufs Tempo zu drücken, weil auch wir von diesen innovativen Ingenieurleistungen aus dem eigenen Land sehr profitieren sollten.

Die Firma CMBlu entwickelt Batterien und weitere Energiespeicher ganz ohne seltene/ kritische Rohstoffe, wie etwa Lithium (nicht ganz so selten, dafür sehr teuer und umweltbelastend!). Die Gründer haben sich vom Prinzip der Natur inspirieren lassen: Genau wie Pflanzen und Tiere Energie speichern und nach Bedarf abrufen können, zeichnen sich die Energiespeichersysteme von CMBlu durch flexible Skalierbarkeit zwischen Leistung und Kapazität aus und lassen sich dadurch an die entsprechende Anwendung anpassen. Gerade befindet sich die Firma in einer Pilotphase für zwei Großprojekte – eins davon befindet sich in in Hessen / Grosskrotzenburg in der Nähe von Alzenau. Dort werden die nachhaltigen Energiespeicher auf der Fläche eines bald vollständig stillgelegten Kohlekraftwerks produziert.

Niklas äußerte sich nach dem Besuch wie folgt: „Das verrückte an der Sache ist, dass die Firma sich momentan eher auf den amerikanischen Markt ausrichtet, da der Ausbau und die Förderung derartiger Projekte in Europa sehr schleppend läuft. Das sollte uns ein Ansporn sein, hier noch mehr aufs Tempo zu drücken, weil auch wir von diesen innovativen Ingenieurleistungen aus dem eigenen Land sehr profitieren sollten.“

Zu Besuch bei der Firma CMBlu

Es folgte ein Besuch der Firma Scheurich in Kleinheubach, die nachhaltige Keramik- und Kunststoff-Produkte fertigt: Die Kunststoff-Pflanzgefäße bestehen bereits heute zu 70% aus recyceltem Material und der Anteil soll innerhalb der nächsten Jahre weiter steigen. Zudem findet die Produktion fast ausschließlich in Deutschland statt, was kurze Lieferketten bedeutet und der ohnehin schon guten Umweltbilanz zuträglich ist.

Niklas bedankte sich bei der Firma Scheurich für den aufschlussreichen Besuch: „Dass sich die Firmenleitung nun auch sehr intensiv damit befasst, wo Photovoltaikanlagen noch zusätzlich auf eigenen Flächen installiert werden können zeigt, dass die Energiewende längst bei unserer heimischen Industrie angekommen ist. Dass sich der Firmeninhaber bei uns für die Strom- und Gaspreisbremse und das entschlossene Handeln der Bundesregierung bedankt hat, gibt mir Kraft und Motivation, auch in den kommenden Wochen und Monaten für unsere regionale Industrie sowie die kleinen und mittleren Unternehmen zu kämpfen. So kommen wir gemeinsam durch den Winter!“