Erfolgreicher Förderantrag für die Sanierung des Freibades Burgsinn

Schwimmbadbecken

Die gemeinsamen Anstrengungen haben sich gelohnt. Der Bürgermeister des Marktes Burgsinn, Robert Herold, und Niklas Wagener (MdB) freuen sich zusammen mit den unterfränkischen Kollegen der Ampelkoalition, Bernd Rützel (SPD) sowie Karsten Klein (FDP), über die erfolgreiche Antragstellung im Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur Projektaufruf 2022“. Bis Ende September 2022 hatte der Bund dazu aufgerufen, passende Projektanträge einzureichen. Aufgrund der großen Nachfrage konnten nicht alle Bewerbungen berücksichtigt werden. Daher sind die nunmehr bereitgestellten Fördermittel in Höhe von 2.475.000 Euro für die Sanierung des Burgsinner Freibades ein großer Erfolg.

Dass das Freibad für die Gemeinde sowie für die umliegende Region eine große Bedeutung hat, zeigt die große Nachfrage, der tausenden Gäste jedes Jahr. Als wichtiger gesellschaftlicher Treffpunkt bietet das Bad Raum für Naherholung, Sport- und Freizeitaktivitäten sowie für Ausbildung und Unterricht. Es stellt für zahlreiche Gesellschaftsbereiche ein zentrales und integratives Element der sozialen Infrastruktur dar.

Sich entwickelnde Anforderungen an die Nutzung sowie der stete Betrieb seit der Errichtung im Jahr 1972 machen weitere Sanierungen nun jedoch dringend erforderlich. Nachdem in den letzten Jahren bereits Modernisierungen an Nebengebäuden und dem kleinen Kinderbecken ausgeführt wurden, stehen mit der grundlegenden Sanierung der beiden Hauptbecken und der Schwimmbadtechnik für die kommenden Jahre umfassende Maßnahmen an.

Im Rahmen der Arbeiten werden die Beckenverkleidungen solide und nachhaltig ausgeführt, energieeffiziente Technik installiert, die Wellenbreitrutsche erneuert und barrierefreie Zugänge für die Besucherinnen und Besucher eingerichtet – ein Gesamtpaket, das ungefähr 5,5 Mio. € umfasst und nun zu 45 % durch Fördergeld des Bundes unterstützt wird.

Nachdem die ersten Vorbereitungen erledigt sind und Planungen bereits vorliegen, können die weiteren Arbeiten ab dem kommenden Jahr beginnen. Ziel ist es, dass die aufwendige Gesamtsanierung im Jahr 2026 abgeschlossen werden kann. Dass dies gelingen konnte, liegt unter anderem darin begründet, dass die drei unterfränkischen Bundestagsabgeordneten Rützel, Klein und Wagener sich gemeinsam für diese Förderung stark gemacht hatten.