Mit Niklas Wagener im winterlichen Berlin

„Berlin im Winter“: Unter diesem Motto hatte der Grüne Bundestagsabgeordnete Niklas Wagener Bürgerinnen und Bürger vom Untermain zu einer erlebnis- und erkenntnisreichen politischen Bildungsreise in die Bundeshauptstadt eingeladen. Passend dazu schneite es pünktlich zur Ankunft des Zuges in Berlin.

Die Reisegruppe – die dritte in diesem Jahrwar bunt gemischt, von Beschäftigten aus dem Haus Mirjam in Schöllkrippen bis zu Sportschützen des Schützengaus Main-Spessart. Dass man bei diesen Fahrten des Bundespresseamtes, mitorganisiert und begleitet von Wageners Aschaffenburger Wahlkreisbüro, das politische Berlin und auch eine ganze Menge Kultur erleben kann, hat sich mittlerweile in der Region herumgesprochen.

Die viertägige Reise bot ein umfangreiches Programm. Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) erläuterten zwei Referenten den Sinn und Zweck von „Entwicklungshilfe“ und stellten ein beeindruckendes Projekt aus dem südafrikanischen Königreich Lesotho vor.

Am Nachmittag ging es dann zum Technischen Hilfswerk (THW), bei dem der Aschaffenburger Gruppe Daten und Fakten zur Arbeit der weltweit eingesetzten Zivil- und Katastrophenschutzorganisation des Bundes präsentiert wurden. Neben rund 2000 bundesweit Beschäftigten sind auch 80.000 Ehrenamtliche beim THW aktiv.

Zum Tagesabschluss gab es eine Führung durch das Dokumentationszentrum „Topographie des Terrors“. Der Informations- und Lernort will zur Auseinandersetzung mit den Verbrechen des NS-Staats beitragen. Die Teilnehmenden waren von der Führung tief beeindruckt. Die Fakten über die skrupellose und menschenverachtende Organisation des NS-Staates boten noch lange Gesprächsstoff.

Ein abendlicher Besuch des politischen Kabaretts „Distel“ bescherte dann wieder etwas Auflockerung.

Der nächste Tag stand ganz im Zeichen des Bundestags. Die Reisegruppe erlebte eine Plenardebatte über den Nachtragshaushalt der Regierungskoalition. Im Anschluss stand Niklas Wagener für ein intensives Gespräch und zum Fototermin auf der Glaskuppel des Reichstagsgebäudes zur Verfügung. Die Aussicht auf Berlin bei Minustemperaturen und Sonnenschein war grandios.

Das Nachmittagsprogramm bot eine Führung durch die „Parlamentshistorische Ausstellung des Deutschen Bundestags“ im Deutschen Dom sowie eine Stadtrundfahrt durch das winterliche Berlin. Den Tag beschloss man gemeinsam in einem italienischen Restaurant. „Dass sich Niklas Wagener auch hier noch mal intensiv Zeit für uns nahm, fand ich ganz besonders bemerkenswert“, lobte ein Teilnehmer.

Bevor es am vierten Tag zurück an den Untermain ging, gab es noch einen Fotostopp an der weltberühmten East-Side-Galerie.